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Wenig Technik. Viel Komfort.

PASSIVHÄUSER

1. GENERATION

Ein Passivhaus der ersten Generation erreichte seinen überaus niedrigen Heizenergieverbrauch durch die Kombination von verschiedenen Energiekonzepten:
Hohe Wärmedämmung
Vermeidung von Wärmebrücken
Luftdichtheit der Gebäudehülle
Kontrollierte Be- und Entlüftung
Energieeffizientes Heizsystem
Solaranlage mit Warmwasser
Dadurch gelang es zwar, Heizenergie zu sparen, jedoch mussten dafür aber viele Nachteile in Kauf genommen werden:
Hausbewohner in einer Plastiktüte

Passivhaus - "Leben in der Plastiktüte"

Um möglichst viel Energie zu sparen wurden die Außenwände extrem wärmeisoliert. Um die Bausubstanz eines Passivhauses vor Schäden durch kondensierenden Wasserdampf zu schützen, mussten diese wasserdampfdicht verschlossen werden. Jetzt war die in jedem Haus entstehende Feuchtigkeit eingeschlossen.

Passivhäuser mit "Beatmungsmaschine"

Um die Bildung von Schimmel durch den Wasserdampf zu vermeiden, musste die feuchte Innenluft mittels Lüftungsanlage durch trockene Außenluft maschinell ersetzt werden. Dabei bestand die Gefahr, dass sich in Filtern und Luftkanälen Bakterien vermehren, die in die Atemluft gelangen, sich im ganzen Haus verteilen und die Hausbewohner krank machen. Strömungsgeräusche der Lüftung und die einheitliche Temperierung im Haus konnten Hausbesitzer um den Schlaf bringen.
Passivhäuser mit Lüftungsanlage
Schimmelgefahr in Passivhäusern

Viel Haustechnik - Hohe Betriebskosten

Die hohe Energieeffizienz wurde jedoch teuer erkauft: Die Kilowattstunden reduzierten sich zwar erheblich, jedoch explodierten die Kosten für den Betrieb, denn die komplizierte und aufwändige Haustechnik musste häufig gewartet und gereinigt werden - und hatte eine nur begrenzte Lebensdauer.

Bio-Passivhäuser

2. Generation

Das Bio-Passivhaus ist die konstruktive und effizientere Weiterentwicklung von Passivhäusern der 1. Generation. Es ist so gebaut, dass die Nachteile bisheriger Passivhäuser bereits konstruktiv ausgeschlossen sind. Durch das Bauen ohne Lüftungsanlage setzen sie sowohl im Bezug auf Ökologie als auch auf eine gesunde Bauweise durch den Einsatz möglichst geringer Haustechnik ganz neue Maßstäbe.

Ökologische und gesunde Bio-Passivhäuser

Für den Bau von Bio-Passivhäusern werden fast nur natürliche und nachwachsende Rohstoffe, hauptsächlich Holz, verwendet. Gleichzeitig benötigt ein biologisches Passivhaus durch die Anwendung der Haus-im-Haus-Bauweise deutlich weniger Technik als Passivhäuser der 1. Generation.
Ökologische Bio-Passivhäuser
Gesundes Wohnklima

Bauen ohne Lüftungsanlage - das Bio-Passivhaus

Weil die Wände besonders diffusionsoffen sind, kann sich keine Feuchtigkeit in der Innenraumluft anreichern, was das Bauen ohne Lüftungsanlage ermöglicht. Die Luftfeuchtigkeit liegt sogar so niedrig, dass Hausstaubmilben keine Chance haben - was besonders Allergikern zu Gute kommt. Durch die Wand- und Deckenstrahlungsheizung, die ähnlich wie die Strahlen der Sonne direkt auf die Bewohner einwirkt, wird kein Staub aufgewirbelt und die Atemwege nicht belastet.
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Was Sie vielleicht über konventionelle Passivhäuser noch nicht wussten ...

  • Was ist die Definition von einem Passivhaus?
    Bei einem Passivhaus handelt es sich um ein auf Heizwärme optimiertes Haus mit einer extrem hohen Wärmedämmung. Zentrales Element ist dabei eine Lüftungsanlage, die Schimmel und Feuchtigkeitsschäden vermeiden soll und gleichzeitig das Haus elektrisch beheizt. Ergänzend dazu werden Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen eingesetzt.

    Die „harten“ Kriterien für ein Passivhaus lauten:
    • Jahresheizwärmebedarf < 15 kWh/m²a
    • U-Wert von Wand- und Deckenbauteilen < 0.15 W/m²a
    • UG-Wert von Glasflächen < 0.8 W/m²K
    • Bestandener „Blower-Door-Test“
    • Dezentrale oder zentrale Lüftungsanlage
  • Handelt es sich beim Passivhaus eigentlich um einen gesetzlichen Standard?
  • Punkten Passivhäuser generell beim Thema Umweltfreundlichkeit?
  • Benötigen Häuser nach dem Passivhaustandard wirklich keine Heizung?
  • Sind Passivhaushäuser besonders gut für Allergiker geeignet?
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Wir sind für sie da:
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Sa: 10:00 - 17:00 Uhr

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