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Schwedenhäuser

Skandinavischer "way of life"

Schwedenhaus bauen

Was macht ein typisches Schwedenhaus aus?

Ein typisch gestaltetes Schwedenhaus würden die allermeisten so beschreiben: Fassade aus Holz in Schwedenrot, weiße Sprossenfenster, Friesen- oder Kapitänsgiebel, Gauben, kleine Vordächer und eine große Veranda mit gedrechselten Stielen aus Holz. Bauen hinter schwedischen Gardinen? Weit gefehlt! Die Kinder aus Büllerbü und Pippi Langstrumpf aus Schweden lassen grüßen.

Schwedenhaus als Holzhaus

Schwedenhaus mit typisch roter Holzfassade

Worin unterscheiden sich Anbieter von Schwedenhäusern?

Schwedenhäuser alleine auf die Farbe, das Dach oder nach Aussagen aus einem Katalog beurteilen oder unterscheiden zu können ist schwierig. Natürlich spielt beim Bauen solch eines Hauses auch der ausgestrahlte Charme, die Qualität, die Bauzeit und die Ausstattung mit nachhaltig hergestellten, hochwertigen Materialien wie beispielsweise ökologisch hergestellte Bodenbeläge eine große Rolle.

Unterschied Bauweise

Der entscheidende Unterschied beim Bau von einem Schwedenhaus liegt bei der genutzten Bauweise. Klar, Holzhaus ist Pflicht. Doch was unternimmt der Hersteller des Hauses für ein gesundes Raumklima zum Schutz der Gesundheit, wieviel Wert legt der Anbieter auf Nachhaltigkeit, wie ist es bei dem jeweiligen Haustyp mit der Energieeffizienz und ist das Haus so gefertigt, dass es langlebig ist?

Energie sparen

Viele Schwedenhäuser bestehen aus ökologischen Baustoffen auf Basis von Holz. Doch Holzhäuser sind nicht gleich Holzhäuser, denn auch moderne Schwedenhäuser müssen die in Deutschland geltenden Gesetze zur Einsparung von Energie erfüllen. Manche Hersteller bieten hier je nach Haus bzw. Modell die Möglichkeit an Häuser z.B. statt mit Mineral- und Steinwolle mittels nachwachsenden Rohstoffen auf Holzfaser- oder Zellulosebasis zu dämmen. Das kann zwar dazu führen, dass die Kosten des Schwedenhauses etwas steigen, jedoch ergeben sich daraus auch viele Vorteile für die Bauherren:

Raumklima im Sommer und Winter

Neben einer hohen Einsparung von Energie im Winter stellen natürliche Dämmstoffe auch im Sommer ein angenehm kühles Raumklima im Haus sicher, was an der entsprechend niedrigen Temperaturleitzahl des Dämmstoffes liegt. Rundum: Das Schwedenhaus bauen wird hierdurch besonders Energieeffizient. Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail.

Nachteile Wohnraumlüftung

Hier beginnen die Nachteile, wenn es zum Bauen eines konventionellen Schwedenhauses kommt: Bei hochwertigen Dämmungen besteht die hohe Gefahr, dass Häuser Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel bekommen und das Leben und Wohnen in ihnen unmöglich macht. Um zu verhindern, dass Wasserdampf in die Dämmung eintritt, muss auch bei Nutzung der Fertigbauweise der gesamte Wandaufbau solcher Häuser dampfdicht verschlossen werden. Daraus ergeben sich erhebliche Nachteile für Bauherren, denn die Feuchtigkeit muss aus dem Haus heraus – entweder per Fensterlüftung, was der Energieeffizienz erheblich schadet, oder per Hauslüftungsanlage, was hohe Kosten für Anschaffung und Wartung verursachen kann und damit ein gesundes und natürliches Raumklima in Schwedenhäusern nachhaltig stören kann. Die Entscheidung für ein solches Traumhaus kann zu einem Albtraumhaus führen.

Schwedenhaus als „Haus-im-Haus“

Bauen Sie ein Schwedenhaus nach dem „Haus-im-Haus-Prinzip“, so kombinieren Sie den skandinavischen Charme und Stil mit den vielen Vorteilen einer nachhaltig ökologischen Fertigbauweise. Durch die einzigartige Bauweise „Bio-Solar-Haus“ kann die Feuchtigkeit per Diffusion das Haus auf natürlichem Weg verlassen. Schimmel ist physikalisch ausgeschlossen und sowohl das Lüften über Fenster als auch eine Lüftungsanlage sind zur Entfeuchtung nicht mehr notwendig.

Schwedenhäuser als Bungalow oder Einfamilienhaus individuell geplant

Häuser von der Stange waren gestern. Sicherlich können mit dem Bau eines vorgegebenen Modells von einem Schwedenhaus-Anbieter zunächst geringfügig Kosten eingespart werden, doch in den allermeisten Fällen passt irgendetwas doch nicht. Nutzen Sie daher die Vorteile durch die Möglichkeit eines individuell geplanten Schwedenhauses.

Haustyp

Wählen Sie zunächst den Haustyp: Sind Sie auf der Suche nach einem barrierefreien Bungalow oder soll es lieber ein klassisches Einfamilienhaus sein oder möchten Sie eine platzsparende Doppelhaushälfte im Schweden-Look bauen? Mit einem Zweifamilienhaus können Sie nicht nur Mieteinnahmen für Ihren Lebensabend erzielen, sondern auch die doppelte BEG-Förderung für Ihr Schwedenhaus sichern.

Individualität

Zusammen mit dem Planer Ihres neuen Schwedenhauses legen Sie nach der optimalen Ausrichtung die Größe der Wohnfläche und den Grundriss für Ihr schwedisches Traumhaus fest. Sie legen Wert auf einen großen Wohn- und Essbereich, eine Speisekammer, eine Ankleide oder ein Wäscheschacht war schon immer Ihr Traum? Leben Sie Ihre Individualität und setzen Sie all Ihre Träume in die Tat um! Eine Investition, die zwar etwas Zeit kostet, sich aber später auszahlt.

Liegen Wohnfläche, Fensterpositionen und der Platz für den Wintergarten fest, geht es an die Auswahl der Dachform für Ihr neues Schwedenhaus.

Schwedenhaus rot

Schwedenhaus in Eigenleistung

Schlüsselfertig oder als Ausbauhaus – mit Eigenleistung ein Schwedenhaus bauen

Vorteil schlüsselfertig

Als Bauherren besonders entspannt ist man natürlich, wenn das Bauen eines Schwedenhauses schlüsselfertig erfolgt – ein ganz klarer Vorteil moderner Fertighäuser aus Holz. Nicht nur die Bauzeit steht damit fest. Die schlüsselfertige Bauweise hat noch weitere Vorteile: Durch die fest vereinbarten Preise sind die Kosten für das Bauen solcher Häuser planbar. Der Bauherr selbst muss nur noch die eine oder andere Entscheidung wie beispielsweise die verwendeten Materialien und die weitere Ausstattung des Hauses wählen.

Die Alternative – das Ausbauhaus

Für denjenigen, für den ein Fertighaus aus Sicht der Kosten nichts ist, kann mittels Eigenleistung nachhaltig Baukosten sparen. Beispielsweise wird bei einem Ausbauhaus lediglich die Gebäudehülle vom jeweiligen Anbieter fertig angeboten. Der große Vorteil hierbei: Das Schwedenhaus ist von außen geschlossen und die Bauzeit für den Innenausbau kann individuell gestaltet werden. Hier besteht neben dem „Do it yourself“ – Prinzip auch die Möglichkeit Gewerke an Handwerker aus der Region selbst zu beauftragen. Typisch ist bei Ausbauhäusern zudem, dass die Lieferung des Heizungssystems im Hauspreis bereits enthalten ist.

Wie viel kostet ein Schwedenhaus?

Was ein Schwedenhaus kostet hängt im Wesentlichen vom Anbieter, von der Wohnfläche, der Ausstattung und der verbauten Materialien des Hauses ab. Eine einfache Preisliste lässt sich demnach nur schwer erstellen. Wichtig zu wissen ist jedoch zunächst, dass in Deutschland gebaute Schwedenhäuser den Vorgaben des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) entsprechen müssen.

Unabhängig von der Energieeffizienz spielt natürlich neben der Wohnfläche auch die Bauweise des Schwedenhauses eine entscheidende Rolle. Die Kosten für skandinavische Holzhäuser sind im Verhältnis zu anderen Häusern weder maßgeblich höher noch niedriger.